Am Freitag, 23. April 2010, 16;45 Uhr trafen sich die Kolpingsmitglieder Lembeck zur alljährlichen Wochenendfahrt am Busbahnhof Lembeck. Ziel war diesmal Oberhunden/Langenei im Sauerland.

Nach unserer Anreise am Freitag hatte unser Orga-Team für Samstag und Sonntag ein tolles Programm ausgearbeitet. Zunächts besichtigten wir am Samstag,24. April 2010 das Maschinen-und Heimatmuseum in Eslohe. Hier wurden uns Gerätschaften für die Landwirtschaft,Haushaltsgeräte sowie das frühere Leben und Wohnen in Häusern näher gebracht. Nach dieser Bildungsstunde ging es dann weiter nach Schmallenberg;dort wurde auf einem Nuturlehrpfad die Gegend erkundet.

MITTAGS WIEDER IN OBERHUNDEN/LANGENEI ANGEKOMMEN,STÄRKTEN WIR UNS BEI EINEM WOHLVERDIENTEN SNACK. DER NÄCHSTE TREFFPUNKT WURDE DANN WIE FOLGT ANGEKÜNDIGT:TREFEN AM BUS UM 14:00 UHR! ALLE KOLPINGSMITGLIEDER WAREN FOLGSAM PÜNKTLICH AM BUS UND WARTETEN GESPANNT AUF DEN NÄCHSTEN PROGRAMMPUNKT.

 

DIE KOFFERKLAPPE AM BUS WURDE GEÖFFNET UND UNSER KOLPINGBRUDER REINHARD,AUCH GLEICHZEITIG HAUPTMANN IM LEMBECKER SCHÜTZENVEREIN,VERTEILTE HOLZGEWEHRE AN ALLE MITGLIEDER. DAS STAUNEN UND DER SPASS WAR GROSS,ALS DANN AUCH NOCH EINE PARADE ABGEHALTEN WERDEN SOLLTE. BIS ES ABER SOWEIT WAR MUSSTE REINHARD ALLERDINGS ALLERHAND ARBEIT INVESTIEREN. SEINE LAUTEN UND DEUTLICHEN KOMMANDOS VERPUFFTEN ERST EINMAL EINFACH SO;ABER NACH EINIGER ZEIT STANDEN WIR DOCH ALLE IN REIH UND GLIED UND MARSCHIERTEN ALS GESCHLOSSENE KOMPANIE LUSTIG ZU EINER NAHE GELEGENEN VOGELSTANGE.

Dort erwartete uns das Vogelschießen mit Luftgewehren. Es wurden uns die Spielregeln erklärt, dass Frauen und Männer gegeneinandern antreten,um Königin oder König zu ermitteln. Das spannende Spiel begann. Das ganze Event wurde musikalisch begleitet von der Lembecker Schützenkapelle;auch hier hatte das Orga-Team an alles gedacht und eine CD sowie Player mitgebracht.Natürlich wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt und jeder Schütze wurde gebührend angefeuert. Der Vogel drehte und wendete sich, aber er blieb hartnäckig auf seiner Stange. Alle gaben wirklich alles, um das Federvieh zu treffen.

Bis plötzlich der Goldene Schuss fiel: Unsere Kolpingschwester Ulla hatte es geschaft!!!!!!!!!!! Der Vogelfiel. Wir hatten eine Königin!

Selbst ganz erstaunt über ihre Tat haben wir ihr erstmal gratuliert,natürlich spielte jetzt die Lembecker Schützenkapelle umso lauter.Nun musste Königin Ulla sich einen König auserwählen. Die Wahl fiel auf Ludger L. Die Stimmung war einfach großartig. Wir ließen unser neues Königspaar hoch leben.

Abermals wurden nun von Kolpingbruder Reinhard Befehle erteilt, die wir ein wenig besser ausführen – so meinten wir…… Wir erwiesen dem Königspaar die Ehre und marschierten an den beiden als Kompanie vorbei. Die Stimmung wurde immer besser….

Nachdem dann die Holzgewehre wieder eingesammelt waren,durften wir einen Planwagen besteigen und wurden so durch das Sauerland gefahren;auch hier wurde für unser leibliches Wohl bestens gesorgt und wir hatten sehr viel Spaß.

Nach dem Abendessen saßen wir alle nett zusammen und unser Königspaar musste den Königstanz eröffnen. Wir tanzten und lachten bis lang in die Nacht.

Sonntag, 25.April2010, hiess er dann Koffer packen und Abschied nehmen;zuvor besuchten wir noch eine heilige Messe in Altenhundem. Danach wurden wir zur Hohen Bracht gefahren, dort konnten wir wandern, den Turm besteigen sowie den 11:00 Uhr-Zug fahren lassen. Je nach Belieben.

13:45 Uhr wurden wir zur Attahöle gebracht. Wir besichtigten die Stalagmiten und die Stalaktiten,die über Jahrhunderte sehr interessant gewachsen sind. Anschl. stärkten wir uns bei Kaffee und Kuchen, um dann die Heimfahrt anzutreten. Nach einem Abendessen im Landhaus Föcker waren wir froh wieder in Lembeck anzukommen. Natürlich musste die Königin nach Hause gebracht werden. Als der Bus in die Rekener Straße einbog waren alle Schützenfestfahnen an der Straße gehisst – wie es sich für ein ordentliches Schützenfest gehört. Wir stellten uns parade – mäßig – mittlerweile hatten wir es ja gelernt – auf und gehorchten erneut den Kommandos von Kolpingbruder Reinhard.

Für die hervorragende minutiöse geplante Organisation danken wir unsere Kolpingmitglieder Ulla und Hermann.

Wäre schön, wenn wir noch viele solcher gemeinsamer Fahrten erleben.                                                                                                     Treu Kolping